Nacktheit hat viele Gewänder

Veröffentlicht am: 29.06.21 | 2 Kommentare

Was ist Ihre Meinung zum Thema «Nacktheit»? Was heisst eigentlich nackt? Wer bestimmt Nacktheit- wie wird sie interpretiert? Nacktheit und Scham – was gibt es für Optionen, sich dieser negativen Verknüpfung zu entziehen? Sich zeigen, wie man ist, positiv und voller Vertrauen das Leben leben – ohne sich beschämt zu fühlen, aber auch ohne den anderen gegenüber «übergriffig» zu werden. Im direkten Sinne und im übertragenen…Eine Herausforderung. Auch weil wir Menschen so unterschiedlich funktionieren. Was sind Ihre Überlegungen?

Geschrieben von Friederike Herbrechtsmeier


2 Kommentare zu “Nacktheit hat viele Gewänder”

  1. Rolf Kühni sagt:

    Ein nackter Elefantenarsch auf der Titelseite … Damit geht die Nummer 7-8 am dichtesten an das Thema ran. Aus meiner Sicht ist so ziemlich alles, was das Heftinnere zu «Füdliblutt» zu sagen hat, vor allem ein Reden um den heissen Brei. Zugegeben: Ich sage das als Mann. – Als ein Mann, der zudem zugeben muss, dass er dem Nacktsein häufig wie ausgeliefert ist. Als einer, der es nicht automatisch schafft, desinteressiert auf die andere Seite zu blicken, wenn bei einer Kiosk-Auslage ein nackter Busen lockt. Ob ich der einzige bin? Ob andere christliche Männer weit über solchen primitiven Reaktionen stehen? Das würde mich echt interessieren. Und auch, ob christliche Frauen dafür ein Stück weit Verständnis aufbringen können oder ob sie mich dafür jetzt verachten.

  2. Sehr geehrter Herr Kühni,
    wenn sie völlig unberührt und desinteressiert an der Kioskauslage vorbeigehen würden, so wäre das schlimm.
    Also, ich sehe das so: Gott hat die Welt nicht nur geschaffen, nein, er hat sie aller schönst gemacht, mit viel Einfallsreichtum und Humor. Schauen sie sich nur nur um. Alles ist formschön gemacht und darauf angelegt, uns zu erfreuen. Schon ein normaler Apfel zum Beispiel, ist perfekt in Form und Farbe, Und jetzt kommt noch eine leichte Steigerung dazu. Besondere Mühe hat sich der Schöpfer bei den Frauen gegeben. Weil: schön ist schön, und deswegen braucht sich niemand schlecht zu fühlen.
    Christian Burri

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